Felix, die grosse
Pfälzer Bowlinghoffnung, stammt aus Mainz, der
närrischen Stadt am Rhein, in der ja schon die alten
Römer dem Bowlingsporte frönten und der bekannten
Kegelgöttin Sparena so manchen Saumagen als Opfergabe
darboten. Später blieb die Stadt eine Bowlinghochburg,
sichtbares Zeichen dieser Blüte unseres
Lieblingssports ist der Mainzer Bowlingdom, errichtet
vom Bowlingbischof Strikius zur Feier einer 189-er
Runde im Kampf gegen den alten Bowlingrivalen
Wiesbaden.
Dieses angeborene Bowlingtalent liess Felix bei seinem
Debut bei uns auch sogleich aufblitzen, denn schon im
ersten Durchgang kam er auf fast närrische 128
Punkte, da staunten selbst gestandene Altbowler und
Jungkeglerinnen. Allerdings konnte Felix dieses Niveau
in den folgenden 2 Runden nicht ganz halten, was der
Tatsache geschuldet sein mag, dass er nach der Geburt
in Mainz in Rüsselsheim aufgewachsen ist, einer Stadt,
die eher als Standort eines Herstellers
von Tretautos und Mantaspoilern denn als Hochburg
des Kugelsports bekannt ist. Felix selbst nahm es
gelassen und lachte alle Zweifel in guter Mainzer
Tradition hinweg, warten wir also ab, welche
Bowlingseele sich in seiner Brust am Ende durchsetzen
wird, wir denken und hoffen, es die der berühmten
Määnzer Bowlingnacht...!
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