20 Jahre sind eine verdammt lange
Zeit - Ok, keine ganze Generation, da müssten wir
noch 10 Jahre draufpacken, aber für eine kleine
Betriebssportgruppe sind 20 Jahre schon ein Wort,
naja, 2 Worte, denn wir haben in dieser Zeit nun
wirklich viel (gemeinsam) erlebt: Von den
Gründerjahren in Holzpantinen und Kugeln aus Bakelit
über die erste feste Spielstätte in Waldkirch bis
hin zum Onlinebowling in der Corona-Zeit, es war
irgendwie immer was los. Knapp 100 Spieler*innen
schauten mal vorbei, manche blieben der Gruppe treu
wie Gold, andere verschwanden wieder und war'n nicht
mehr gesehen, aber manch einer tauchte auch
plötzlich nach Jahren wieder auf, That's
Bowling-Life... Aber
alle seien hiermit noch einmal gewürdigt,
einen Zeilenumbruch lang, und dann hoppsen wir
zurück in die Gegenwart...
Nun, das 20-jährige Jubiläum
hatte ja eine grosse (Bowling-)Sause werden sollen,
so mit Feuerwerk, Bier unserer Hausmarke
"Spezialtrüb" für alle über 20 Jahre und ner tollen
Rede vom Sportminister von Luxemburg, aber - der
launische Oktober hielt einen lauen frühlingshaften
Abend für uns bereit, so dass sich viele der
geladenen Bowlingfreunde, Ehrengäste und
Kikli-Cup-Fans lieber ins Blaue, Grüne oder
sonstwohin aufgemacht hatten, jedenfalls nicht in
unser angestammtes Bowlingcenter in Freiburg. OK,
wir warten nich einen Absatz ab, vielleicht kommt ja
noch jemand...
Pustekuchen - es blieb bei den 5
wackeren Bowlingfreund*innen, bestehend aus den 2
Gründervätern Marco und Peter (der dritte, Udo war,
aus Aachen kommend, irgendwie am Kamener Kreuz
falsch abgebogen...) und 3 neuen Mitgliedern unserer
Gruppe, Zoe, Ebrahem und Axel. Wobei... Marco kam
erst nach der ersten Runde, also nach den
ersten 2 Kaltgetränken, angeblich hatte er "noch
zu tun gehabt", wahrscheinlich hatte ihn aber
wohl eher auf dem Liegestuhl "im Grünen" das
schlechte Gewissen geplagt und er war doch noch
rasch ins Bowlingcenter geeilt, um - Ihr ahnt es
schon - dort mit der starken Debütantin Zoe mal
wieder den Cup zu gewinnen... Da schauten Peter,
Axel und Ebrahem also in die Röhre, ins halbvolle
Glas und die vor sich hin klickende Kamera, die die
Ereignisse an diesem ganz besonderen Abend
festzuhalten suchte. Aber seht Euch die Fotos doch
selbst an! Und nun gilt wie stets - Schluss, Aus,
Streusand…